Lt. online Magazin kraichgau-lokal.de hegen viele Menschen den Wunsch einer eigenen Immobilie. Doch nicht immer steht das nötige Geld zur Verfügung, um das Haus mit dem vorhandenen Eigenkapital zu finanzieren. Doch um sich diesen Traum zu erfüllen, gibt es mehrere Finanzierungsmöglichkeiten. Die niedrige Zinslage macht den Traum einer eigenen Immobilie besonders interessant.
Welche Möglichkeiten an Baufinanzierungen es gibt
Wer sich ein Haus bauen möchte, der sollte sich über die Möglichkeiten informieren. Angefangen vom benötigten Kapital über den Kaufpreis von Land und Bauobjekt bis hin zum richtigen Anbieter für das lang ersehnte Eigenheim.
1. Wird ein Kredit bei Banken aufgenommen müssen 20 Prozent des Kaufpreises selbst aufgebracht werden. 80 Prozent werden vom jeweiligen Bankunternehmen finanziert.
2. Doch auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist realisierbar. Beispielsweise die 100-Prozent-Finanzierung, bei der der komplette Kaufpreis einer Immobilie finanziert wird. Der Kreditnehmer trägt lediglich die Kosten für den Notar, die Grundbuchgebühren, die Gebühren für den Makler und die Grunderwerbssteuer.
3. Ist für den Erwerb eines Hauses kein Eigenkapital vorhanden, gibt es mit der 110-Prozent-Finanzierung eine passende Lösung. Hier deckt der Kredit nicht nur den Kauf des Hauses, sondern auch alle anfallenden Nebenkosten ab.
4. Neben der Finanzierung selbst stellen weitere Faktoren einen wichtigen Aspekt dar. Beispielsweise ob eine bestehende Immobilie gekauft oder ein neues Haus gekauft wird. Befindet sich das gewünschte Haus in einem schlechten Zustand, wird es Ihnen schwer fallen die Bank davon zu überzeugen, Ihnen die benötigte Kreditsumme auszuhändigen.
5. Auch die Lage der Immobilie spielt eine wichtige Rolle. Denn das Haus sollte sich an einem Standort befinden, wo Sie sich und Ihre Familie wohlfühlen. Zudem ist die Bank bei einem Haus in einer schönen Wohngegend mit etwaiger Wertsteigerung eher dazu gewillt, einer Finanzierung zuzustimmen.
Erstellen Sie einen Finanzierungsplan
Bei der Baufinanzierung sollten einige Details miteinkalkuliert werden. Welche Art von Darlehen? Wie sieht es mit der Laufzeit aus? Welche weiteren Kosten kommen auf Sie zu.
Bevor Sie sich all diese Fragen stellen, erstellen Sie einen Haushaltsplan. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die die vorhandenen Einnahmen und Ausgaben. Wie viel Geld bleibt im Monat übrig, um die monatlich anfallenden Kreditraten zu finanzieren. Haben Sie Erbschaften, Bausparverträge oder andere Rücklagen, die Ihnen die Finanzierung erleichtern. Vorhandenes Eigenkapital vereinfacht die Zustimmung durch die Bank, Ihnen ein Darlehen auszuhändigen.
Neben den Kosten für das Haus müssen Sie weitere Ausgaben miteinbeziehen. Unter anderem die Maklerprovision, die je nach Makler etwa 7 Prozent beträgt. Dieser Satz kann höher als auch niedriger sein. Dies müssen Sie mit dem jeweiligen Makler abklären. Hinzu kommen Notarkosten von etwa 1.5 Prozent des Kaufpreises. Weiter Kosten sind mit dem Finanzamt als auch mit der Grunderwerbssteuer gegeben.